Geschwächte Wälder gefährden Klimaschutz
Seit den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts begeht die Weltgemeinschaft den internationalen Tag des Waldes. Die Initiatoren setzten sich damit das Ziel, Wälder in ihrer ökologischen Funktion zu stärken. Schon damals starben große Waldflächen aus unterschiedlichen Gründen. Egal, ob Wälder brennen, systematisch zur Holzherstellung dienen oder riesige Waldflächen für Soja-, Tabak- und Maisanbau weichen, immer zerstören Menschen diese natürlich gewachsenen Naturräume.

Meere und Wälder wirken als potente Kohlenstoffspeicher
Tote Wälder verlieren jeglichen Atem und jede Kraft, um natürlichen Klimaschutz zu gewährleisten. Der Verlust dieser Lebensräume erhöht aber naturgemäß auch den Artenschwund und Eingeborene werden heimatlos. Damit setzt sich eine todbringende Spirale ein für Menschen, Tiere und Pflanzen. Leben verschwindet ins Nirgendwo.
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BROSCHÜREN ZUM TAG DES WALDES zum Download und Bestellen
„Die Zukunft des Waldes“, ARD Mediathek, Video vom 17.3.2019, Dauer: 43 Min.
Scinexx (17.1.2018): „Europa: Die Hälfte der Wälder ist weg“
Spektrum.de (19.11.2019): „Regenwaldzerstörung in Amazonien auf Zehnjahreshoch“
Tag des Artenschutzes am 3. März 2020
© Paul Bock