Ökologische Landwirtschaft verhindert Vogelsterben
Die Ökolandwirtschaft garantiert Böden, Pflanzen, Vögeln und Insekten ein gesünderes Lebensklima als die konventionelle Form. Denn dabei kommen weder Pflanzenschutz- noch Düngemittel zum Einsatz. Böden, Flora und Fauna bleiben also in jungfräulichem Zustand. Damit bleibt die ökologische Vielfalt stabil und zukunftsfähig. Experten befürworten daher den steten Ausbau dieser naturnahen Bewirtschaftung und betonen, dass sich auf solchen Feldern mehr Vogelarten ansiedeln.

Auch Vogelbestände und Gelegegrößen nehmen zu. Immerhin leben dort bedeutend mehr Insekten und Kleintiere als auf gedüngtem und gespritztem Grund.
Auch jeder Gartenbesitzer kann diese Erkenntnis erfolgreich umsetzen. Wer also seine Blumen- und Gemüsebeete ökologisch bewirtschaftet, schafft in kleinen Grenzen Großes. Dort bieten geschützte Nistkästen zahlreichen Vogelarten ruhige Plätze, um ihre Brut aufzuziehen. Dazu sind Bäume hervorragend geachtet. Um Vögeln vor Ort fette Nahrung zu bieten, helfen schattige Flächen sehr gut. Dort bleibt der Boden feuchter, so dass Vögel mehr Schnecken, Asseln oder Spinnen finden.
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© Paul Bock