Der Klimawandel raubt dem Menschen Lebensräume, die ihm bisher ein gesundes Leben sicherten. Nun führen Wetterextreme in zunehmendem Maße dazu, dass er umdenken und sich dem Wechsel beugen muss.
- Klimaflüchtlinge wie zum Beispiel aus Vanuatu oder Tuvalu, zwei südpazifischen Inselstaaten, werden wohl in Zukunft keine Seltenheit mehr bleiben. Wenn das Wasser dort nur wenige Meter ansteigt, versinkt die Heimat der Insulaner im Meer. Neuseeland hat inzwischen dem ersten Klimaflüchtling Asyl gewährt.
- Aber auch Städte (Hamburg) und Regionen in Europa (Niederlande), den Vereinigten Staaten (New York), in China, Indonesien oder Indien überflutet dann der steigende Meeresspiegel. Lesen Sie über das detailierte Szenario, das die Menschheit erwartet – auch bei Erreichen des Zwei-Grad-Celsius-Ziels. Aline Prigge von greenpeace berichtet.
- Dürreperioden und Trockenzeiten dauern länger als bisher oder setzen früher oder verzögert ein. Besonders in Ländern, die auf landwirtschaftliche Exporte als Devisenquelle angewiesen sind, leeren sich dann rasch die Staatskassen. Schlechte Ernteerträge oder gar -ausfälle treiben auch die Bürger dieser Staaten in den Hunger oder finanziellen Ruin.
Süddeutsche Zeitung: „Klimakrise bedroht Gesundheit von Kindern weltweit“
ZEIT ONLINE: „Klimawandel – Kinder, macht euch auf was gefasst“
Wasserarme Zeiten im Land zwischen Euphrat und Tigris
© Paul Bock